HAB-Tagung
Hausaufgabenmentoren in Kirchberg
13.12.2009
Vom 27. Bis zum 28. November 2009 fand eine interne Fortbildung für die Mentoren der Hausaufgabenbetreuung vom Gymnasium bei St. Michael statt. Mit dem Bus fuhren die 22 teilnehmenden Mentoren nach Kirchberg, wo sie von zwei Lehrern in Empfang genommen wurden, die sie zur, etwas außerhalb liegenden, Jugendherberge begleiteten. Nachdem das Gepäck verstaut und eine kleine Kaffeepause eingelegt worden war, begann das, von den Waldläufern organisierte, Programm.
Monika Stüss, ausgebildete Erlebnis- und Umweltpädagogin, zeigte anhand von interessanten Spielen, wie die Mentoren mit Vertrauen und Spaß mit den betreuten Kindern umgehen können.
Das Programm der Waldläufer gestaltet sich vielseitig und interessant, da sie ein breites Repertoire an Spielen anbieten. Actionreiche sowie konzentrations- und vertrauensfördernde Spiele, jeweils im Innen- und Außenbereich spielbar, gehören dazu. Ganz nach der Methode ‚Learning by doing‘ wurden die Spiele mit den Mentoren gespielt und direkt besprochen, was einerseits Verständnisfragen und Probleme klärte, andererseits jedoch bewirkte, dass sich das Programm sehr langwierig gestaltete, weshalb die Motivation gegen Ende des Tages sank.
Die Zeit nach dem gemeinsamen Abendessen diente für die Besprechung von diversen HAB-internen Dingen, wobei die Mentoren eine Rückmeldung von ihren Lehrern bekamen und ihre eigene Meinung zu dem Bisherigen Verlauf der Hausaufgabenbetreuung äußern konnten.
Nachdem das geplante Programm zu Ende war, wurde der spätere Abend genutzt um sich untereinander etwas besser kennen zu lernen und den Tag angenehm ausklingen zu lassen, beispielsweise durch gemeinsames Singen.
Samstagmorgens ging das Programm der Waldläufer direkt, mit neuen Spielen, weiter. Die Kritik des letzten Tages hatte man sich zu Herzen genommen und die große Gruppe in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt. Neben Monika Stüss war an diesem Tag auch ihr Mann, Ralph Stüss, am Programm beteiligt. Nachdem jede Gruppe für sich die Spiele durchgespielt hatte, traf man sich zu einer abschließenden Besprechungsrunde, in der noch einmal viel Lob und konstruktive Kritik angebracht wurde. Dem gemeinsamen Mittagessen folgte die Rückfahrt mit dem Zug nach Schwäbisch Hall.
Aus den Reihen der Mentoren ließen sich viele positive Rückmeldungen vernehmen, was den Vorstellungen der organisierenden Lehrer und dem unterstützenden Elternbeirat, sicher gerecht wird.
Lea Flachsmann